20 Jahre „Preis Frauen Europas“ – Preisträgerin ...
25.11.2011

20 Jahre „Preis Frauen Europas“ – Preisträgerin Magdalena Baur begrüßt Prof. Dr. Irina Gruschewaja, Preisträgerin 2011

In einem feierlichen Festakt im Europäischen Haus in Berlin erhielt Irina Gruschewaja vom Netzwerk Europäische Bewegung Deutschland (EBD) die Auszeichnung „Frau Europas 2011“ für ihr langjähriges humanitäres Engagement infolge der Atomreaktor-Katastroophe von Tschernobyl und ihren Einsatz für die Entwicklung von Demokratie und Zivilgesellschaft in Belarus. Sie gesellt sich zu Frauen wie Necla Kelek (2009), Magdalena Baur (2006), Gesine Schwan (2005), Dagmar Schipanski (2000) oder Monika Hauser (1995).

Gemeinsam mit ihrem Mann Gennadij Gruschewoi gründete sie 1989 die Stiftung „Den Kindern von Tschernobyl“, deren Bildungs- und Begegnungswerk „Internationale Assoziation für humanitäre Zusammenarbeit“ sie heute als Präsidentin leitet. (WIKIPEDIA).

Nach der Begrüßung durch Frau Prof. Ursula Männle MdL, Vorsitzende des Ausschusses für Bundes- und Europaangelegenheiten im Bayerischen Landtag, Mitglied des Vorstandes des Netzwerks EBD, erläuterte Frau Ursula Schleicher, Vizepräsidentin des Europäischen Parlaments a.D., welche Beweggründe sie veranlassten, vor 20 Jahren diesen Preis ins Leben zu rufen.

In ihrer Laudatio begann Frau Prof. Dr. Rita Süssmuth, Präsidentin des Bundestages a.D., Ehrenpräsidentin des Netzwerks EBD, mit der Darstellung der Verhältnisse in Weißrussland und hob aus diesem Kontext heraus die herausragenden Verdienste der Preisträgerin Irina Gruschewaja um die Opfer von Tschernobyl und die Verständigung der Menschen in Europa hervor.